Das Spiel beginnt flott mit einigen Torhüterparaden auf beiden Seiten. Auch das Wurfglück ist beiden Mannschaften nicht hold und so steht es in der 10. Minute erst 0:2 auf FALKEN-Sicht. Bei 0:3 aus FALKEN-Sicht in der 13. Minute nimmt FALKEN-Coach ein Time-Out, weil nichts ins Gehäuse von Hollabrunn-Keeper Thomas Spörk reingeht. Bei St. Pölten ist im Angriff echt der Wurm drin. In Überzahl können die FALKEN nach einem 1:7 bis auf 4:7 in Minute 21 verkürzen und danach sogar in UNTER-Zahl auf 6:7, was für ein verrücktes Spiel. Beide Verteidigungsreihen stehen das ganze Spiel hindurch ausgezeichnet.
Halbzeitstand daher: 6:9 aus FALKEN-Sicht.
Nach der Pause geht es in derselben Tonart weiter, mit leichten Vorteilen für die Heimischen. Es steht in der 38. Minute 9:10 aus FALKEN-Sicht. Nun schleichen sich bei den FALKEN technische Fehler ein, die aufgrund der Unsicherheit der vergangenen Niederlagenserie herrühren. Doch die FALKEN kommen in der 43. Minute auf 11:12 heran. Es folgt der Ausgleich in Minute 44 zum 12:12. Es geht weiter mit einem Spiel auf Augenhöhe. In Unterzahl erhöhen die Hollabrunner in Minute 50 auf +2. Der Ausgleich der Heimischen folgt 1 Minute später auf 15:15. Es bleibt spannend. 55. Minute, +1 für die FALKEN, Minute 58 weiter + 1 für die FALKEN und Hektik pur. Die FALKEN können eine +2‑Überzahl nicht nutzen und so bleibt es beim Unentschieden. Es war für die FALKEN ein Spiel der vergebenen Chancen. Endstand in der Prandtauerhalle: 18:18
Beste Werfer der FALKEN:
Kevin Wieninger 4, Paul Posset & Mathias Bruckner je 3, Golie Mark Hübner & David Schopp je 2
Beste Werfer bei UHC Hollabrunn:
Kristof Gal 6, Patrick Prokop & Andreas Dräger je 5, Franz Fidesser & Goran Vuksa je 1
Man of the match auf FALKEN-Seite: Kevin Wieninger
Man of the match bei UHC Hollabrunn: Thomas Spörk